Frage:
Wieviele Jahre von den 40 hätte sich Moses sparen können,hätte er beim Auszug aus Ägypten nach dem Weg gefragt
2007-06-08 04:20:02 UTC
Traurig,daß sich auch schon in vorchristlichen Zeiten Männer zu stolz waren andere nach dem Weg zu fragen,oder nicht?
Zehn antworten:
Jeremia
2007-06-08 04:47:02 UTC
Zwar war es Gottes Vorsatz, die Hebräer durch Moses zu befreien, aber Gottes Zeitpunkt war noch nicht gekommen; auch eignete sich Moses noch nicht, über Gottes Volk eingesetzt zu werden. Er mußte noch weitere 40 Jahre geschult werden. Um sich als Führer des Volkes Gottes zu eignen, mußte er Eigenschaften wie Geduld, Sanftmut, Demut, Langmut, Mildgesinntheit und Selbstbeherrschung noch stärker entwickeln sowie lernen, auf Gott zu vertrauen. Er mußte aufgebaut und vorbereitet werden, damit er all die Entmutigungen, Enttäuschungen und Härten, mit denen er konfrontiert würde, ertragen und mit liebender Güte, Gelassenheit und Stärke die Vielzahl der Probleme behandeln könnte, die bei einer großen Nation auftreten würden. Er war sehr gebildet, und seine Ausbildung am Hof Pharaos hatte ihm zweifellos Würde, Vertrauen und ein sicheres Auftreten vermittelt und seine Fähigkeit, zu organisieren und zu gebieten, ausgeprägt. Aber durch die Schulung bei seiner niedrigen Arbeit als Hirte in Midian entwickelte er gute Eigenschaften, die für seine künftige Aufgabe sogar noch wichtiger sein würden.
Inkheart
2007-06-08 04:22:59 UTC
ja das stimmt aber da das alle eh nie passiert ist musst du dir leider ein anderes beispiel für die unfähigkeit der männer aussuchen ^^
2007-06-08 04:22:33 UTC
Hatte halt sein Navi nicht dabei
2007-06-08 04:34:36 UTC
Der, der ihm angeblich sagte, wohin er seine Leute bringen soll, hatte wohl vergessen, ihm zu sagen, dass er immer an der Küste entlanggehen soll. Dann hätte er sich 39 Jahre und 6 Monate bestimmt sparen können. Ich hatte mal meinen Pastor gefragt, warum der 40 Jahre gebraucht haben soll. Er meinte, man soll das nicht so wörtlich nehmen. Aha, tolle Erklärung.



Wen hätte er denn fragen sollen? Eigentlich hätte er sich ja nach der Sonne und den Sternen richten können, denn wie man mit deren Hilfe die Richtung bestimmt, war auch schon damals bekannt. Wahrscheinlich wußte er selbst nicht so genau, wo sein Ziel eigentlich liegt und ist deshalb so oft im Kreis gelaufen.
Schimmi
2007-06-08 04:30:33 UTC
Tja, damals gabs ja auch noch kein Navi. Er konnte auch nicht an der Tanke haltmachen und sich den neusten Autoatlas kaufen.



Und eingestehen das er sich "verfahren" hatte konnte er auch nicht.



Also sind sie in konzentrischen Kreisen immer weitergewandert bis sie irgendwann die Ausfa... ähh den richtigen Weg fanden.



Ein Wunder, ein Wunder!
sonnenstubchen47
2007-06-08 04:25:53 UTC
Da muss ich dir Recht geben,aber bei den Frauen gibt es auch sehr viele,die denken ,wenn sie fragen,zeugt dies von Dummheit.Tja,manche wissen es nicht ,das dies wirklich Blödsinn ist.
2007-06-08 04:25:27 UTC
Moses war kein Reiseführer und die 40 ist eine "magische" Zahl, die auch nach dreieinhalb Jahren schon "erfüllt sein" könnte.
Sunnyflower
2007-06-08 04:25:22 UTC
Gehen wir davon aus, das der Weg das Ziel ist, und nicht das Ziel wichtig.... warum hätte Moses dann fragen sollen, er war eben weiter im Geist und hat das schon vorher kapiert.



Was erleben wir heute schon auf unseren Fahrten: Schalten das Navigationsgerät ein und den Verstand aus.... oder?
Wilhelm T
2007-06-08 08:04:05 UTC
Mit einem ordentlichen Navi hätte er das mit links in ein paar Wochen geschafft.
Tokki
2007-06-08 04:34:04 UTC
Die Frage ist natürlich falsch gestellt, soll ne Lachfrage sein, gell? Ansonsten: ERSTMAL SELBER IN DER BIBEL NACHLESEN!!! Ganz unabhängig davon, ob das nun historisch stattgefunden hat oder nicht...


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...